Begib dich auf Spurensuche
Ein Zimmer mit Meerblick. So steht es in der Buchungsbestätigung.
Du hüpfst auf den Balkon. Und schaust an die Betonwand des nächsten Hotels. Enttäuschung kriecht durch deine Adern.
Die magischen Sonnenuntergänge – romantisch mit deinem Partner am Balkon beobachten. Das war dein Ziel.
Angefressen marschierst du zur Rezeption. Die Mitarbeiter verstehen dein Anliegen nicht. Einer begleitet dich aufs Zimmer, streckt sich und renkt sich über das Geländer. „Dort drüben ist es doch.“ Blöd gelaufen.
Dass du mit deinen 1,62 m da nicht hinkommst.
Genauso ist es mit Greenwashing. Die Werbung gaukelt dir etwas vor, dass es nicht gibt. Hat übrigens mit nachhaltigem Tourismus nichts am Hut.
Schenk mir 12 Minuten deiner Zeit und du erfährst in diesem Artikel, wie Greenwashing Nachhaltigkeit gefährdet.
- Wie du Greenwashing erkennst
- Warum Unternehmen Greenwashing betreiben
- Was du dagegen tun kannst
So blenden schwarze Schafe beim Greenwashing
„Grünes Waschen“ – schön wärs. Greenwashing sitzt auf der Liste der false friends.
So übersetzen wir den Begriff nicht. Leider:
Skandale und Skandälchen, vor und hinter den Kulissen. Worte und Taten wohnen in einem anderen Stockwerk – nein – in einer anderen Siedlung. Unternehmen schmücken sich „grün“, verbreiten die Botschaft in den Medien, sackeln Kunden aus.
Andere decken auf. Katapultieren Mücken zu Elefanten. Oder bringen Wahres ans Licht. Das Schauspiel tritt in jeder Branche auf – und findet als Greenwashing auch in den Tourismus.
Ausgeklügelte Kampagnen verkaufen Waren, Services und Dienstleistungen als „grün“. Der umweltfreundliche Touch küsst die Unternehmen – obwohl die Beziehung auf wackeligen Beinen steht.
Greenwashing führt mit Werbeversprechen die Kunden in die Irre. Oftmals lügen die Verantwortlichen jedoch nicht. Sie holen ihre grünen Handelsgüter und Dienstleistungen auf die Bühne und lenken vom umweltschädlichen (Kern-)Geschäft ab.

Greenwashing hat viele Gesichter
- Marken gaukeln Nachhaltigkeit vor – obwohl sie ganz und gar nicht grün sind. Oder dies nur sehr schwer nachvollziehbar ist.
- Aussagen liefern keinen Mehrwert, da sie in Gesetzen stehen (z. B. FCKW-frei).
- Umweltfreundliche Eigenschaften glänzen in der Auslage, obwohl andere Funktionen die Umwelt belasten.
- Wischiwaschi-Aussagen – du erkennst nicht, was dahintersteckt (z. B. nachhaltig, naturnah, grün).
- Mehrdeutigkeit – die grüne Nummer 1. Bezieht sich auf Pflanzen oder Nachhaltigkeit?
- Bedeutungslosigkeit – leere Worthülsen ohne Taten.
- Beschönigung – ungesunde Bio-Lebensmittel sind ungesund.
- Lügen über Angebote.
- Firmen verkaufen ihre Erzeugnisse als kleineres Übel – die Werbung schimpft auf andere vermeintlich schlechtere.
Aufgeregte Diskussion, wie nachhaltig Skiurlaub sei. Ganz ehrlich:
Ich liebe Skifahren.
Allerdings weiß ich, dass das nicht als grünes Hobby auf meiner Liste landet.
Mein Gegenüber argumentiert damit, dass ein Flieger nach Thailand genauso viel Energie verputzt wie das Skigebiet in einem Winter.
Der Vergleich hinkt.
Nur weil Skifahren an einem Tag weniger Ressourcen verbraucht als eine Maschine nach Thailand, ist es noch lange nicht nachhaltig.
Das wäre wie, wenn du im Restaurant einen Bissen von der Hauptspeise bekommst und der Kellner beim Zahlen behauptet, dass das Geschmackserlebnis das gleiche war.
Greenwashing ähnelt Geldwaschen
Ursprünglich lehnt sich der Begriff Greenwashing an „Whitewashing“. Das heißt:
„Schönfärberei“ – das Beschönigte, nicht der Tatsachen entsprechende.
Der amerikanische Umweltaktivist Jay Westervald bot der Tatsache eine Bühne:
Er kritisierte die scheinheilige Absicht von Hotels, die Gäste die Handtücher mehr als einmal benutzen zu lassen – obwohl für die Unternehmen der ökonomische Vorteil klar im Vordergrund stand. So ein bisschen ähnelt das Greenwashing dem Geldwaschen. Was uns zum nächsten Thema führt:
Warum Unternehmen Greenwashing betreiben
Das reingewaschene Gewissen sowie ein höheres Ansehen der Firma sind nur die Spitze des Eisberges:
- Höhere Preise führen zu mehr Umsatz. Weil wir Menschen bezahlen mehr für einen nachhaltigen Schatz.
- Weniger Aufwand ist es zu ändern die Kommunikation als die Produktion.
- Unternehmen, die freiwillig ökologische Standards einhalten, von denen sich stärkere Regulierungen fernhalten.
Wie du Greenwashing erkennst
Mein erstes Mal mit Greenwashing genieße ich in meinem Masterstudium. Die 8.346igste Gruppenarbeit. Jede ist angepisst.
Der Professor schmeißt uns eine Case Study von einer Kaffee-Kette auf den Tisch. Wir sollen herausfinden, ob es sich um gelebte Nachhaltigkeit oder Greenwashing handelt.
Keine von uns hat sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt. Was will der Typ von uns?
Die Webeite der Firma spuckt ein paar Seiten über Nachhaltigkeit aus. Ein hübsches Video über die Kaffeeernte in Costa Rica – glücklicher Bauer inklusive.
Finden wir gut und glauben den Aussagen. Stolz präsentieren wir unsere Ergebnisse und versinken beim Nachfragen des Professors fast im Boden.
Inwiefern wir die Aufgabe nicht verstanden hätten, fragte er. Warum?
Die Kaffeekette serviert ihren Kaffee in speziellen Plastikbechern – innen heiß, außen kalt. To go.
Tausende Becher landen am Straßenrand. Selbst jene, die in die Mülltonne stürzen, sind nicht recyclebar – der gemischte Satz ist auf ewig miteinander verbunden. Klassisches Ablenkungsmanöver.
Greenwashing ist ein Versteck-Künstler
Erzeugnisse, Dienstleistungen und Firmen färben sich grün. Übung und Ausdauer sind der Schlüssel zum Erkennen:
Deine Skepsis siegt: Die bezaubernden Produktversprechen schmeißen mit vagen Begriffen umher.
- Nachhaltig
- Natürlich
- Naturnah
- Grün
- Klimaneutral
Alles Begriffe, die jeder für sich definiert. Diese „green claims“ führen dich in die Irre.
Konkrete Aussagen, ob, wo und warum Firmen einsparen, sind meistens aussagekräftiger.
„Bio“ hingegen ist ein geschützter Begriff. Die Qualität passt sich von Region zu Region, von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent an.
Schalt dein Hirn ein: Kleine Fragen bringen dich auf die richtige Spur.
- Wie klimaneutral ist Erdgas?
- Wie umweltfreundlich sind Einmalprodukte?
- Wie sieht die Firma hinter den beworbenen LED-Lampen in der Filiale aus?
Ab ins Internet: Ja. Ratzfatz findest du dort Skandale und Skandälchen. Genauso Berichte, Kriterien und Gütesiegel – von externen Stellen geprüft. Und wenn du da nichts findest:
Frag direkt bei der Firma nach. Ein öffentliches Social Media Posting erhöht den Druck auf eine Antwort.
Das sagen die Experten
fraeulein.oeko (Svenja) teilt auf Instagram und Youtube ihre Tipps, Infos und Recherchen für ein nachhaltiges und gesellschaftliches Leben. Ebenso verzaubert ihr Buch Green Camping* alle Campingfreunde. Sie verrät dir ihr Geheimnis Nr. 1, wie du auf Reisen nicht in die Greenwashing-Falle tappst:
Die Ökochecker vom SWR versorgen dich auf Instagram mit Ökotipps für den Alltag. Hier verraten sie dir ihre Zutat Nr. 1, wie sie im Urlaub Greenwashing entgegenwirken:
Daniela von hierseinunterkuenfte gibt dir auf Instagram die besten Tipps, wie nachhaltige Unterkünfte in Deutschland aussehen. Hier verrät sie ihr Geheimnis Nr. 1, wie du nachhaltige Unterkünfte erkennst.
Schwer zu unterscheiden: Greenwashing und Nachhaltigkeit
Der Logo-Dschungel einer Firma treibt mich in den Wahnsinn. Jeder Service bekommt ein Emblem. Immerhin ist das Hauptlogo darin verschachtelt. Bis es ans Thema Nachhaltigkeit geht.
Selbst zertifiziert mit einem geprüften Gütesiegel Dritter muss für die anderen Betriebe ein Gütesiegel her. Kriterien inklusive. Ein neuer Stern am Siegel-Himmel findet seinen Platz und verblasst im gleichen Augenblick. Niemand kennt noch ein Emblem. Setzt sich mit ihm auseinander. Und vertraut ihm.
Firmeninterne Siegel kontrolliert niemand! Genieß‘ sie daher mit Vorsicht. Der Siegeldschungel verwirrt sowieso. Zu viele naschen vom Kuchen.
Achtest du darauf, dass unabhängige Stellen sie prüfen, konsumierst du mit ruhigem Gewissen.

Das Österreichische Umweltzeichen, der deutsche Blaue Engel, der nordische Schwan oder das Europäische Umweltzeichen führen die Gütesiegel auf der seriösen Liste an.
Verpackungen verraten manchmal Greenwashing. Verwendet das Unternehmen wiederverwendbare Kartons, recyceltes Papier, kein Plastik?
Der Hinweis für nachhaltiges Handeln ist da. Könnte auch ein bewusster Weg in die Irre sein.
Die gackernden Hühner in der Blumenwiese auf der Eier-Packung. Quietschvergnügte Schweinchen an der Fleischtheke. Ocean Plastic auf deinem Duschgel.
Inhalt und Verpackung sind wie Berg und Tal.
Rechtliche Definitionen wo Nachhaltigkeit oder Regionalität anfangen oder aufhören, fehlen.
Grenzen zwischen Nachhaltigkeit und Greenwashing verschwimmen. Fließend.
Ein T-Shirt aus einer Kollektion genießt tatsächlich Bio-Baumwolle. Heißt nicht:
- Dass die Näherin gerechte Arbeitsbedingungen spürt.
- Dass die Firma ihren Müll umweltfreundlich entsorgt.
- Dass die Shirts CO2-armen Transport genießen.
Es ist ein Teufelskreis.
Taucht ein Skandal auf, verliert die Firma schnell an Vertrauen. Solche Geschichten wirbeln schneller durch Social Media als der Tropensturm in der Karibik.
Leider vertrauen du und ich wirklich nachhaltigen Marken weniger.
Nachhaltigkeit oder Greenwashing? Schau dir dieses Video an:
Zeit für Mäuseschritte, die Großartiges bewirken: Regt sich in dir der Verdacht von Greenwashing, melde dies an die Verbraucherzentralen in Österreich oder Deutschland.
Nicht jede grüne Anzeige ist ein schwarzes Schaf
Obwohl womöglich das nachhaltige Gut momentan nur 1 % des Umsatzes ausmacht, spielen Unternehmen mit grünen Marketing-Strategien.
Vielleicht zielt die Strategie auf Nachhaltigkeit – step by step in die richtige Richtung.
„Echte“ Nachhaltigkeit setzt auf Wahrheit
Schwarze Schafe schmarotzen am Nachhaltigkeits-Buffet. Sie sind schwer zu erkennen. Nachhaltige Firmen sind:
- Ehrlich und transparent: Berichtet die Firma über ihren nachhaltigen Werdegang? Kommen schwierige Phasen vor den Vorhang? Gibt es einen Blick hinter die Kulissen? Kommuniziert sie (unerreichte) Ziele? Wie lautet der Weg zum Ziel?
- Genau und konkret: Zahlen, Daten, Fakten.
- Regelmäßig: Eine einmalige Aktion oder laufende Entwicklung?
Alles, was bleibt, verändert sich
Hast du vor 15 Jahren nach nachhaltigen Nuancen gesucht? Dich von grünen Gütern inspirieren lassen? Bewusst mit Klimawandel auseinandergesetzt? Nein?
Ich auch nicht. Wir Konsumenten ändern uns.
Genauso sollen/dürfen/müssen sich Firmen entwickeln. Wir Konsumenten fordern mehr nachhaltige Angebote. Läuft.
Im Schneckentempo. Aber läuft.
Wir fragen nach. Die Unternehmen liefern.
Brutplatz für Greenwashing.
Umweltfreundliche Artikel sind in der Herstellung teurer als greengewashtes Zeug. Mit dem grünen Schwindel steigern Firmen ihren Umsatz –
bis wir es in den Nachrichten hören.
Das Gegenteil von gut? Gut gemeint
Der Grat zwischen Greenmarketing und Greenwashing ist ein schmaler.
Bevor du den Berg besiegst, stehst du vor einer Herausforderung: Der Grat zum Gipfel.
Links und rechts ein steiler Abhang. Jeder Schritt muss sitzen. Ansonsten schnabulieren dich die Aasgeier.
Genauso ist es mit Greenmarketing: Rutschst du aus, indem ein Reporter rausfindet, dass ein Faktor nicht nachhaltig ist, landest du im Abgrund. Die Kampagne entlarvt sich als Greenwashing.
Womöglich ist/war das der erste Schritt in eine nachhaltige Zukunft?
An den Pranger hängen, hilft nichts. Sinnvoll wäre:
Die Firmen dazu zu bewegen, mehr für die Umwelt oder die Menschen zu leisten.
Ist das tatsächliche Ziel Nachhaltigkeit und nicht Aufmerksamkeit, gewinnt anderes Verhalten:
Wir feiern die ersten Schritte. Beflügeln die Unternehmen für weitere Taten. Tragen die Botschaft in die Welt.
Greenwashing Beispiele
Natürliches Aroma. Ein Widerspruch in sich.
Schmeckt das zugesetzte Aroma so natürlich wie das Original? Ohren auf!
Ein T-Shirt für € 3,99 kaufen? Kaffee in Alu-Kapseln aufbrühen? Saufen für den Regenwald?
Die Alarmglocken schlagen Radau!
Greenwashing Beispiele vergnügen sich in jeder Branche, in jedem Land, auf jedem Kontinent. Schockierende Greenwashing Beispiele findest du hier, hier, hier oder in diesem Video:
Die wahren Probleme von Greenwashing
Anbieter, die ernsthaft und aus tiefster Überzeugung umweltfreundlich handeln, verlieren genauso ihre Glaubwürdigkeit.
Konzerne überschütten ein Produkt mit grüner Werbung. Grün und günstig. Klingt gut oder?
Ja. Ist ein Vertrauensbruch auf höchster Stufe.
Konzerne schaufeln Geld dank ihrem grünen Schwindel – es verbessert sich nichts.
Du und ich zweifeln an nachhaltigen Waren und greifen zu den herkömmlichen. Die negativen Beispiele fressen sich in unsere Köpfe.
Ebenso glauben Konsumenten, dass Unternehmen Gutes für die Umwelt leisten. Die Wahrheit?
Alles bleibt beim Alten. Biodiversität und Klimaschutz lecken an ihren Wunden.
Unterschied Greenwashing und Bluewashing
Piefke Saga. Die Chefin versetzt die schwangere Anna in die Küche – sobald das Bäuchlein das Dirndl-Kleid sprengt. Sie soll froh sein, dass sie sie nicht mit Bausch und Bogen aus dem Hotel schmeißt – arbeiten muss sie, bis das Fruchtwasser platzt.
Ihre nicht vorhandene Freizeit verbringt sie in einem 4-Bett-Zimmer – 2 Stockbetten auf engstem Raum. Weils wurscht ist – die Damen schuften eh rund um die Uhr.
Zum Glück nur eine Serie. Und zum Glück heute bei uns nicht mehr so. Bei uns residieren die Angestellten der Hotels in Mitarbeiter-Wohnpalästen – die alle Stückchen spielen. In vielen – vor allem ärmeren – Ländern herrschen noch solche Zustände wie bei der Piefke Saga.
Als moralisches Ablenkungsmanöver präsentiert sich Bluewashing – der kleine Bruder von Greenwashing. Unternehmen zeigen ihre Mitarbeiter-Zuckerseite:
Wie toll sie Mitarbeitende behandeln, wie gerechte Löhne sie zahlen, wie sozial ihr Engagement ist.
Bluewashing funktioniert ähnlich wie Greenwashing – nur die PR- und Marketing-Maßnahmen weisen vorwiegend auf die soziale Komponente hin. Die ist im Falle von Bluewashing kaum oder nicht vorhanden.
Unterschied Greenwashing und CSR
CSR (Corporate Social Responsibility) ist grundsätzlich das Schaufenster für nachhaltiges Wirtschaften. „Tue Gutes und sprich darüber“, ist das Motto.
Firmen-Verhalten, das die Umwelt schützt und für Menschen handelt, rückt in den Vordergrund. Selbstverständlich wandert CSR in die Werbung.
Gelebtes CSR gaukelt keine falschen Tatsachen vor – Worte sind Wirklichkeit. Der freiwillige Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung reicht weit über die Grenzen von Vorschriften und Gesetzen. Greenwashing hingegen missbraucht die Grundidee und täuscht Konsumenten.
Greenwashing auf Reisen
Klar oder? Nachhaltigkeit und im gleichen Zug Greenwashing stürmen Reisen. Die meisten „Fehler“ schleichen sich durch Siegel ein – Hotels oder Reiseveranstalter verleihen sich diese selbst.
Mehr als 140 Siegel zieren die Reisebranche. Blickst du noch durch?
Die Verbraucherzentrale und bei Umweltgedanken speziell für Reisen führen das Licht ins Dunkle.
Alternativ fokussieren sich Vermieter ausschließlich auf Umweltthemen – die sozialen Aspekte verstecken sie unterm Tisch.
Begriffe verwirren: Eco-Lodges laden im englischsprachigen Raum Urlauber in naturnahe Unterkünfte – deutschsprachige in ein ökologisches und nachhaltiges Domizil.
Lebt die Unterkunft Nachhaltigkeit, findest du Informationen auf deren Webseite. Die Bewertungen von anderen Reisenden unterstützen dich in der Wahrheit.
Nachhaltige Urlaubsziele spielen preislich heutzutage in einer ähnlichen Liga wie konventionelle.
Greenwashing Beispiele im Tourismus
- Das Handtuch im Hotel 2-mal benutzen kratzt an der Oberfläche.
- Das Öko-Resort am anderen Ende der Welt besuchen.
- Flugkompensationen: Wenn Fluglinien nicht garantieren, wie lange die gepflanzten Bäume stehen, betreiben Airlines Greenwashing – im weitesten Sinn.
- Der Traumstrand auf den Philippinen verzaubert als müllfreies Paradies. Oder doch nicht?
- Grüne Kreuzfahrtschiffe.
Du und ich sind Teil von Greenwashing
Wie? Was? Das hat sie nicht gesagt!
Oja.
Du buchst deine Öko-Lodge und reist mit dem Flugzeug um die halbe Welt. Nimmst dir ein Mietauto. Jeepsafaris.
Oder du lebst generell nachhaltig und lässt im Urlaub alles links liegen. Oder stehst auf eine saubere Natur und lässt beim Wandern den Müll fallen. Lösung gefällig?
Jeder Reisende leistet seinen Beitrag – alle Verantwortlichen auch: Politik, Unternehmen und wir Konsumenten!
Greenwashing – Meister im Verstecken aufdecken
Greenwashing versteckt sich hinter ausgeklügelten Werbe-Botschaften. Oder verbirgt sich gelebte Nachhaltigkeit dahinter?
Für Otto-Normalverbraucher meistens nicht zu unterscheiden.
Augen auf, Ohren auf! Dann entgehst du den Tricks von Greenwashing im Tourismus. Stärkst Nachhaltigkeit und leistest deinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.
Siehst du das auch so? Verrate es mir in den Kommentaren!
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